Emil Hansen , Emil Nolde 1867-1956 Bergpostkarten (44)
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Auf Anfrage
Produktmerkmale
| Produktnummer: | 635 |
| Künstler: | Emil Nolde |
| Stilrichtung: | Karikativ |
| Material: | Postkarte |
Produktbeschreibung
44 Bergpostkarten ,der kompletten Hirmer Katalog Abbildungen incl. einem Probedruck von Emil Nolde ehemals Emil Hansen 1867-1956 .30 Karten der vollständigen Serie bis auf Mont Banc (Nr. 14) .5 Karten Mehrfach . Zudem enthält die Sammlung die am Anfang des Hirmer Katalogs (Moeller) gezeigten Bergpostkarten von anderen Künstlern.
Schon in jungen Jahren war der Maler Emil Hansen (1867-1956), der sich später nach seinem Geburtsort Nolde nannte, viel herumgekommen und wechselte häufig den Wohnort. Seine freie Zeit verbrachte er so oft wie möglich „...bei meinen Freunden, den Bergen."
Inspiriert durch lokale Sagen und Märchen, ersann er um die einzelnen Bergformationen poesievolle Geschichten, denen er in seinen Postkartenmotiven mit humoristischem Akzent Gestalt verlieh. In gekonnter Manier versieht er die Naturvorbilder mit detaillierten Gesichtszügen und lässt somit den Stein lebendig werden.
Die ersten Bergpostkarten entstanden 1894, zunächst als aquarellierte Zeichnungen; die Serie wurde in den kommenden Jahren weiter fortgesetzt.
In der Zeitschrift "die Jugend" von 1896 Nr.36 wurden 2 dieser Postkarten veröffentlicht, dies trug sehr zu Emil Noldes Verkaufserfolg der Karten bei. (Am Ende eine Abbildung)
Wegen der ausgelösten Begeisterung und Anfragen von Sammlern, entschloss sich Nolde 1897, seine Bergpostkarten aus eigenen Mitteln — mit erspartem und geliehenem Geld — in Druck gehen zu lassen. Die erste Auflage von 100.000 Karten war innerhalb von zehn Tagen vollständig vergriffen.
Der Gewinn, den Nolde aus dem Verkauf der Karten erzielte, bildete den finanziellen Grundstock für seine weitere Laufbahn als Künstler. Seine Bergpostkarten wurden 1899 auf der Internationalen Ansichts-Postkarten-Ausstellung in Nizza mit der goldenen Medaille prämiert"
(Quelle:Brücke Museum) Lit:Vgl. Moeller: Emil Nolde. Die Bergpostkarten (Mchn 2006), S. 56 (Abb.) bzw. S. 89 (Katalog), Zebhauser: Alpine Postkarten (Mchn, 1993), S. 163 ff.
Emil Nolde " mein Leben" Seite 59.
Schon in jungen Jahren war der Maler Emil Hansen (1867-1956), der sich später nach seinem Geburtsort Nolde nannte, viel herumgekommen und wechselte häufig den Wohnort. Seine freie Zeit verbrachte er so oft wie möglich „...bei meinen Freunden, den Bergen."
Inspiriert durch lokale Sagen und Märchen, ersann er um die einzelnen Bergformationen poesievolle Geschichten, denen er in seinen Postkartenmotiven mit humoristischem Akzent Gestalt verlieh. In gekonnter Manier versieht er die Naturvorbilder mit detaillierten Gesichtszügen und lässt somit den Stein lebendig werden.
Die ersten Bergpostkarten entstanden 1894, zunächst als aquarellierte Zeichnungen; die Serie wurde in den kommenden Jahren weiter fortgesetzt.
In der Zeitschrift "die Jugend" von 1896 Nr.36 wurden 2 dieser Postkarten veröffentlicht, dies trug sehr zu Emil Noldes Verkaufserfolg der Karten bei. (Am Ende eine Abbildung)
Wegen der ausgelösten Begeisterung und Anfragen von Sammlern, entschloss sich Nolde 1897, seine Bergpostkarten aus eigenen Mitteln — mit erspartem und geliehenem Geld — in Druck gehen zu lassen. Die erste Auflage von 100.000 Karten war innerhalb von zehn Tagen vollständig vergriffen.
Der Gewinn, den Nolde aus dem Verkauf der Karten erzielte, bildete den finanziellen Grundstock für seine weitere Laufbahn als Künstler. Seine Bergpostkarten wurden 1899 auf der Internationalen Ansichts-Postkarten-Ausstellung in Nizza mit der goldenen Medaille prämiert"
(Quelle:Brücke Museum) Lit:Vgl. Moeller: Emil Nolde. Die Bergpostkarten (Mchn 2006), S. 56 (Abb.) bzw. S. 89 (Katalog), Zebhauser: Alpine Postkarten (Mchn, 1993), S. 163 ff.
Emil Nolde " mein Leben" Seite 59.